– ein fröhlicher Abgesang

Einhart Klucke – Abgesang

Wenn es ums Scheitern geht, ist Klucke Experte. Das zieht er durch bis hin zur Morgengymnastik. Die heißt dann an guten Tagen „Liegenbleiben“. Er ist schon so oft gescheitert im Leben, da kommt es auf einmal mehr oder weniger auch nicht mehr an. Deshalb macht er jetzt noch ein letztes Programm.

Das Scheitern hat ihn schon als Kind bei den Clowns im Zirkus fasziniert. Die tappen krakeelend in Wassereimer, stolpern über ihre eigenen Füße, fallen auf die Nase und stehen immer wieder lachend auf. Das ist Anarchie, Widerstand gegen eine zunehmend perfektionistische Leistungsgesellschaft. Und deren Zwang zum „höher, schneller, weiter“ hat er sich immer gern entzogen. Und zeigt jetzt, am Ende seiner Laufbahn als Kabarettist, noch einmal seine ganz persönlichen Highlights aus diversen Programmen. Immer nach dem Motto „tiefer, langsamer, näher“.

Und so bahnt er sich seinen Weg durch das Gewirr aus privaten Fake News, politischem Chaos und das Gehege seiner falschen Zähne. Zwischendurch hangelt er sich immer mal wieder halsbrecherisch über die musikalischen Abgründe seines Keyboards und lässt sich dabei auch das Singen nicht verbieten...

Klucke hat alles erreicht, was er erreichen wollte: Hauskabarettist an einer kleinen Hinterhofbühne.

Abschlusstraining: Frederic Hormuth; Abgesangslehrer: Andreas Rathgeber

Premiere: 10. November 2018 – 20 Uhr
theater/hausG7

11. November 2018 – 20 Uhr
theater/hausG7

20. Dezember 2018 – 20 Uhr
theater/hausG7

15. Februar 2019 - 20 Uhr
Museum Gimbsheim

2. März 2019 – 20 Uhr
theater/hausG7

19. märz 2019 - 19.30 Uhr
Beverungen, IG-Metall-Schule

13. April 2019 – 20 Uhr
theater/hausG7

18. Oktober 2019 - 20 Uhr
Gehring's Kommode, Mannheim Neckarau

20. Dezember 2019 um 20 Uhr
im theater/hausG7 - G7, 4b, 68159 Mannheim

6. März 2020 um 20 Uhr
im theater/hausG7 - G7, 4b, 68159 Mannheim
Reservierungen telefonisch unter 0621 - 15 49 76 oder hier online

Die Abschiedstour geht weiter - und endet im Frühjahr 2020 mit dem Großen Finale zum 40jährigen Bühnenjubiläum. Getreu dem Motto: Aufhören, wenns am schönsten ist.